Eisenpfannen haben in den letzten Jahren eine Renaissance erfahren. Sie erkennen diese Pfanne an ihrer charakteristischen, ungleichmäßigen Oberflächenstruktur, die durch die Bearbeitung in der Schmiede entstanden ist und ihrem robusten Pfannenkörper. Für den ambitionierten Hobbykoch und Profikoch ist die Eisenpfanne unentbehrlich zum schnellen Anbraten von Steaks, Filets vom Rind oder von Lammfleisch. Aber vor allem Bratkartoffeln gelingen in Eisenpfannen ganz hervorragend. Sie werden schön kross, bekommen eine goldgelbe Farbe und behalten ihr volles Kartoffelaroma.
Die Eisenpfanne vereint einige Vorteile anderer Pfannenmaterialien: Sie hält die Wärme gut. Nur die Gusseisenpfanne ist noch besser in der Wärmespeicherung. Mit stärkster Flamme oder maximaler Platteneinstellung ist die Eisenpfanne im Nu hoch erhitzt und gibt die Wärme 1:1 an das Bratgut weiter. Das hat den Vorteil, dass man die Wärmezufuhr und den Garzeitpunkt ähnlich wie bei einer Kupferpfanne wunderbar kontrollieren kann. Sie ist robust, unverwüstlich und vielseitig wie eine Edelstahlpfanne. Trotz aller Lobeshymnen: Für Eierspeisen und Fisch sind Eisenpfannen nicht so gut geeignet.
In einer richtig eingebratenen Eisenpfanne klebt nichts an, soweit man die im Laufe der Zeit entstandene Patina nicht versucht zu entfernen. Eisenpfannen halten ein leben lang. In Eisenpfannen kann man auch mit Metallwendern kratzen. Eisenpfannen sind leicht zu reinigen und zu pflegen. Und zuguterletzt ist die Eisenpfanne auch noch induktionstauglich. Was will man mehr?
Doch ein paar Dinge gilt es trotzdem zu beachten, damit Sie lange Spass haben an Ihrer Eisenpfanne: