Vegetarisch
Er ist bekannt für seine vielfältigen Zubereitungsarten. Ob gekocht, geräuchert, gebraten oder roh, der Lachs gehört zu den beliebtesten Speisefischen. Sein natürlicher Geschmack kommt am besten im rohen Zustand zur Geltung. In hauchdünne Scheiben geschnitten und garniert mit einem bunten Potpourrie aus Kartoffeln und Salat macht er seinem Namen alle Ehre.
Zubereitung
Das Lachsfilet im Aufklappschnitt aufschneiden, sodass eine 20cm x 20cm breite Fläche entsteht. Das Filet mit Öl einstreichen, mit Salz und Pfeffer würzen und aufrollen.
Anschließend das Filet in Frischhaltefolie legen, fest zu einem Bonbon aufrollen und für mindestens 30 Minuten anfrieren. (Am besten am Tag vorher vorbereiten.)
Den Grill (mit Deckel auf ca. 200° Grad) für mittlere bis hohe direkte Hitze vorbereiten.
In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen und mit Hilfe des Mini-Slice Aufsatzes auf Stufe 7 zuerst in dünne Scheiben, danach in Stifte schneiden.
Mit Öl vermengen, mit Salz und Pfeffer würzen und in die Grillpfanne geben. Bei direkter Hitze 15-18 Minuten grillen, dabei gelegentlich durchmischen.
Für das Öl die Kräuter je nach Beschaffenheit abzupfen und fein schneiden. Filets und Pinienkerne fein hacken und mit den Kräutern und dem Öl verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Für den Salat den Rucola in einer Salatschleuder waschen und trocknen. Öl, Abrieb und den Saft der Orange miteinander verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Das Kräuteröl auf die Teller pinseln. Den Lachs auspacken und mit dem Graef Allesschneider auf Stufe 1 in sehr dünne Scheiben schneiden. Auf den Tellern verteilen.
Zu guter Letzt Kartoffelstreifen, Salat, Kapern und Parmesan locker auf dem Lachsfilets verteilen und mit dem Kräuter-Öl verfeinern.
Schon gewusst? Lachs ist in den kühlen, nördlichen Teilen des Pazifiks beheimatet. Er schlüpft in der Regel im Südwasserfluss und kehrt nur zum Laichen dorthin zurück. Insbesondere wegen der Kälte und den natürlichen Begebenheiten befindet sich der größte Bestand von Wildlachsen rund um Alaska. Wegen des begrenzten Bestands und der hohen Nachfrage gibt es aber auch viele Farmen für Zuchtlachse.
Wie unterscheide ich Zucht- von Wildlachsen? Zuchtlachse erkennt man in der Regel an ihrer deutlich orangeroten Färbung. In der künstlichen Aufzucht fehlt Lachsen der Farbstoff Astaxanthin. Dieser wird den Zuchtieren künstlich zugeführt, weshalb die Farbintensität meist noch stärker als die natürliche Färbung der Wildlachse ist. Wer außerdem auf Nachhaltigkeit beim Einkauf von Lebensmitteln achtet, sollte sich an dem MSC-Siegel (Marine Stewardship Council Siegel) orientieren. Dieses gilt nur für den Wildfang und steht für Fisch aus umweltverträglichen und verantwortungsbewussten Fischereibetrieben.