40 Min.
Zubereitungszeit
Vegetarisch
Die orientalische Küche ist bekannt für ihre raffinierten Gewürzkombinationen und verschieden Beilagen, die zu den Hauptkomponenten gereicht werden. Besonders große Beliebtheit erfahren Falafel. Die kleinen frittierten Kichererbsenbällchen sind bereits aus dem fernen Osten in Deutschland angekommen. Gereicht mit einer Gemüsesuppe wahren sie ihre Stellung.
Zubereitung
Für die Falafel das Kichererbsenmehl, Backpulver und Gewürze in einer Rührschüssel mischen, mit 130 ml kochendem Wasser übergießen und 15 Minuten quellen lassen.
Inzwischen ein Schneidebrett zur Hand nehmen und das Gemüse waschen, putzen, schälen und die Rote Bete mit einem Kochmesser in etwa 1cm, die Süßkartoffeln in 2cm große Würfel schneiden und in der Brühe im COOK & SERVE-Topf ca. 30 Minuten weich kochen. Nach 15 Min. Quinoa und Kurkuma zugeben.
Quark mit einem Löffel unter den Falafelmix heben. Falafelteig in etwa 10 Portionen aufteilen, Kugeln aus der Masse formen und in einer heißen, beschichteten Pfanne von beiden Seiten in Öl ausbacken, etwas abkühlen lassen.
Das gegarte Gemüse mit einem Stabmixer pürieren. Kokosmilch zugeben, gegebenenfalls mit etwas Wasser verdünnen, mit den Gewürzen abschmecken.
Die abgekühlten Falafel auf zwei Schaschlikspieße verteilen und gemeinsam mit der Suppe servieren.
Wer bei der Zubereitung von Falafel auf die rohen Zutaten zurückgreifen möchte, muss etwas mehr Zeit einplanen. Für die Falafel werden die Kichererbsen vorher nicht gekocht, sondern über Nacht eingeweicht. Am nächsten Tag dreht man sie durch einen Fleischwolf. Gemeinsam mit frisch gehackten Kräutern und nach Belieben mit ein wenig Knoblauch gewürzt, schmecken die Falafel spitze und sind ganz und gar aus natürlichen Zutaten.
Übrigens:
Die kleinen Kirchererbsenbällchen kommen der Erzählung nach ursprünglich aus Ägypten. Damals bereitete man die sogenannten Ta'amia im Christentum als fleischloses Gericht für die Fastenzeit zu. Heute findet man Falafel in fast allen Ländern im Nahen und Mittleren Osten und in Nordafrika. Auch in Europa sind sie zu einer beliebten vegetarischen Alternative geworden.